Ein Blick auf die TelekomCloud

Cloud Computing - ©iStockphoto.com/alexslDer Begriff „Cloud Computing“ hat sich im letzten Jahr immer mehr in der Computerindustrie präsent gezeigt.  Vielleicht auch zu Recht, denn es gibt viele neue Angebote auf dem Markt, die das Arbeiten von Unterwegs einfacher machen.

Wenn es dabei um bloße Datendienste geht, denke ich da gerne an Dropbox und SugarSync.

Der Begriff wird aber auch benutzt von Firmen, die ihre Infrastruktur auf virtuellen Server in Rechenzentren auslagern.  So sind die Daten nicht in den eigenen vier Wänden, und können von den Außendienstmitarbeiter leichter abgerufen werden.

Aber auf einfachste Art gesehen, machen viele von uns seit Jahren „Cloud Computing“, denn darunter könnten genauso gut web-basierte E-Mail-Dienste fallen.

Und genau daran musste ich denken, als ich zum ersten Mal den neuen „TelekomCloud“ Dienst sah.

Die „TelekomCloud“ besteht nämlich aus verschiedenen Bausteine, mit unterschiedlichen Preisen.  Zum Teil sind die Dienste auch in den DSL-Paketen der Telekom integriert und bei einigen Anmeldeformularen wird eine T-Online E-Mail-Adresse vorausgesetzt.

Der Baustein „E-Mail“ sieht nach dem ganz normalen Webmail von T-Online aus, und die „Kontakte und Termine, immer und überall zur Hand“ ist dann das passende Adressbuch und Kalender dazu.  Allerdings wird im Cloud-Dienst eine Synchronisation mit den gängigsten Smartphones angeboten – als Baustein „Synchronisation“.

Der Baustein „Homepage“ führt zum Telekom Paket „Homepage Starter“, mit dem man kostenpflichtig eine Homepage zusammenstellen kann.

Mit der Überschrift „Videos schneller hochladen und überall ansehen“ wird letztendlich für VDSL geworben und im Bereich „Musik“ geht es unter anderem darum, Musik im Online-Shop der Telekom zu kaufen und diese dann überall hören zu können.

In meinen Augen ist das, was besonders interessant an der „TelekomCloud“ ist, das Mediencenter.  Hier bekommt man 25GB Speicherplatz für Dateien wie Bilder und Musik, die natürlich dann auch unterwegs abrufbar sind und es werden auch Apps für das iPhone und Android-Geräte angeboten.  Hier interessiert mich auch weniger die Möglichkeiten wie eine Anbindung an Facebook and Flickr, sondern wie die angekündigte Anbindung des Online-Speicher als Ordner im Explorer funktioniert und ob die Datenübertragung verschlüsselt stattfindet.

Hier hat die Telekom vielleicht auch ein Vorteil bei Privatanwender und kleinen Unternehmen, denn der Konzern speichert die Daten nach dem deutschen Datenschutzgesetz.

Nur habe ich doch Bedenken, mein Cloud-Speicher an meinen Telefonanschluß zu koppeln.  Was passiert wenn versehentlich, z.B. beim Umzug, das T-Online-Konto dicht gemacht wird?  Sind die Daten dann auch weg oder zumindest nicht mehr im Zugriff?

Und was passiert, wenn die 25GB voll sind?  Ist eine Erweiterung möglich und wie sehen dann die Kosten aus?

Ich glaube ich werde das Mediencenter einfach mal ausprobieren.  Vielleicht finde ich dann Antworten auf diese Fragen.

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