Es ist nicht all zulange her, dass der ISDN Komfort-Anschluss als Standardprodukt der Deutschen Telekom galt.
Die Leistungen waren ganz einfach: 2 Leitungen und 3 bzw. 10 Rufnummern. Keine Flatrate. Keine langen Vertragslaufzeiten.
In den letzten Jahren wurden sicherlich immer weniger davon gebucht, da die meisten Kunden Pakete wie das Call&Surf Comfort bestellen und nun scheint die Telekom die alten Anschlüsse abschalten zu wollen.
Denn im Moment verschicken sie Briefe an Kunden mit solchen älteren Anschlüssen, um sie zu informieren, dass der Anschluss in etwas über 2 Monaten abgeschaltet wird. Danach ist das Telefonieren, Faxen, Surfen – egal was sie damit machen – nicht mehr möglich. Angeblich seien die neuen Tarife „attraktiver“ und „günstiger“.
Aber, wenn ein solcher Anschluss kaum benutzt wird, z.B. in einer Ferienwohnung, dann bezweifele ich, ob ein neuer Tarif wirklich günstiger ist, und wenn doch dann ist meistens eine längere Vertragslaufzeit im Spiel.
Mal im Ernst, wo ist, technisch gesehen, der Unterschied zwischen einem ISDN Komfort-Anschluss und einem „Call Comfort Universal“ Anschluss? Und warum schreibt die Telekom dann ihre – offensichtlich treue – Bestandskunden an, um ihnen einen Tarifwechsel „aufzuzwingen“?
Das macht doch alles nur Arbeit!
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