Es geht nicht nur um die Kaufhäuser

von Graham Tappenden

Die Firma Arcandor AG hat am Dienstag (9. Juni) Insolvenz beantragt. Diese Tatsache war natürlich in den Nachrichten zu lesen, hören und sehen. Betroffen sind unter anderem die Filialen von Karstadt und deren Mitarbeiter.

Aber viele Personen, die Ihr Einkommen im Internet verdienen, sind auch betroffen. Denn sie leben von der Werbung auf Ihren Homepages.

Bereits ein Tag nach dem Insolvenzantrag hat Quelle an seine Partner eine Mail verschickt, dass nur Transaktionen bis zum 10.06.2009 um 23:59 vergütet werden. Alle vermittelten Käufe danach werden erstmal als „offen“ gekennzeichnet. Man gehe damit das Risiko ein, diese Einnahmen später nicht zu erhalten, je nachdem wie das Insolvenzverfahren läuft.

Karstadt Partner wurden mitgeteilt „Ab jetzt werden die Klicks/Sales/Leads nicht mehr vergütet.“

Wer auf der Basis dieser Partnerprogramme sein Geschäftsmodell gebaut hat, muss nun ganz schnell nach einer Alternative suchen. Es gibt zwar jede Menge Partnerprogramme im Internet, aber es ist eben nicht einfach wenn eine Webseite mit sogenannten „Deeplinks“ (tiefe Verlinkung) arbeitet. Denn geht es nicht einfach darum, ein Banner auszutauschen. Es müssen Produkte ab geglichen werden, damit die Besucher nicht ins Leere klicken.

Keine leichte Arbeit, wenn man einige hundert Links zu ändern hat!

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  1. […] Partnerprogramme von Karstadt und Quelle […]

  2. […] Partnerprogramm “pausiert” Bereits im Juni kam die Meldung, dass das Partnerprogramm von Quelle in Gefahr ist – die vermittelten Einkäufe wurden nur […]

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