Das Ende der Sendung c’t

In den letzten Jahren hat eine Sendung im Hessischen Fernsehen einen Stammplatz in unserem Samstag Abend gehabt:  c’t mit Matthias Münch und Georg Schnurer.

Zwar habe ich nicht immer viel neues dabei gelernt, und war nicht immer einer Meinung mit Herrn Schnurer (mit dem Apple-Fan Münch noch weniger), aber vor allem bei den Fällen in der Rubrik „Vorsicht Kunde!“ konnte man einiges über die Kundendienste der Internetprovider erfahren und außerdem war es immer wieder nützlich zu erfahren, was in den Massenmedien über aktuelle Computerthemen erzählt wurde.

Aber am 25. Juni kam dann der große Schock: am Ende der Sendung – ganz ohne Vorwarnung oder Erklärung – wurde angekündigt, dass sie die letzte Sendung sei! [Read more…]

Watson hat gesiegt!

Die Firma IBM  hat nach Deep Blue, der gegen den Schachweltmeister Kasparow antrat und gewann, ein weiteres Experiment gestartet. Vor drei Jahren entstand die Idee, einen neuen Supercomputer gegen den Menschen antreten zu lassen. Dies sollte in der Quizsendung Jeopardy in den USA stattfinden.

Watson, so heißt der neue  Supercomputer, besteht aus einer großen Serveranlage mit 15 TByte Speicher und knapp 3000 Prozessorkernen. Dieses Experiment war schwieriger, denn es kam nicht auf mathematische Rechenleistung an, sondern die richtige Frage auf die Antwort zu finden. Dafür hatte man Watson mit allerhand Leckereien wie die komplette Wikipedia, Fachlexika, den letzten 10 Jahrgängen der New York Times, Zitaten und Redewendungen gefüttert.

Watson trat gegen die beiden besten Jeopardy Spieler des Landes,  nämlich Ken Jennings und Brad Rutter an. Die beiden haben es ihm nicht leicht gemacht, aber nach drei Sendungen hat er es doch geschafft die beiden zu besiegen.

In Zukunft soll das System von Watson in der medizinischen Diagnostik Verwendung finden, denn dort fallen auch unstrukturierte Daten an. Michael Kiess vom IBM-Entwicklungszentrum in Böblingen sagte: „Die Aggregation der Daten mit einer Antwort und der damit verbunden einer Aussage zur Korrektheit, das ist das Ziel.“

Aufzeichnungen der Jeopardy Sendungen können Sie  auf YouTube sehen.

Dienstleistungen die wir nicht erbringen

von Graham Tappenden

Manchmal erwarten unsere Kunden von uns Sachen, die wir leider nicht erbringen können.  Nennen Sie es wie Sie wollen: Überzeugung, Ehre, Ethik, Moral oder sonst ein Name.  Hier ist ein Auszug aus den Sachen, zu denen wir in den letzten Monaten aufgefordert wurden, und freundlich verweigerten:

  • Software zu installieren für die keine Lizenz vorlag
  • Musik aus YouTube Videos zu extrahieren
  • Texte und Bilder auf Internetseiten einzustellen, die von anderen Seiten direkt kopiert wurden
  • Arbeiten auf Rechnungen zu schreiben, die wir nicht gemacht haben

Don't do it - Tu es nicht! ©iStockphoto.com/kounWas ist eigentlich die Motivation heutzutage, mit unlizenzierter Software zu arbeiten?  Zum Beispiel: Microsoft Office.  Privatpersonen zahlen längst keine Unsummen mehr, wie es vor einigen Jahren mal war.  Mit der „Home and Student Edition“ fährt man wesentlich günstiger.

Noch günstiger und als zuverlässige Alternative gilt StarOffice.  Wer gar nichts zahlen möchte, kann natürlich OpenOffice.org herunterladen.

Warum zahlt man einem EDV-Berater einen teuren Stundensatz, nur um zu vermeiden für Musik zu bezahlen?  Die CD zu kaufen kommt wahrscheinlich günstiger – ein Download bei iTunes erst recht.

Warum kopiert man ein Bild aus dem Internet, wenn man oft ein Foto selbst machen kann?  Dabei hat man doch in der Regel alle Rechte an dem Bild.  Wenn es wirklich nicht anders geht, kann man für wenig Geld bei Seiten wie iStockphoto kaufen – oder sogar bei freedigitalphotos.net oft kostenlos bekommen.

Ist es wirklich alles nur eine Frage des Geldes?

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