Twitter ToS

Kennen Sie die „Twitter ToS„?  ToS steht für „Terms of Service“, etwa die allgemeinen Geschäftsbedingungen.

Hier drin stehen welche Rechte Sie haben als Twitter-Nutzer, welche Pflichten, und für was Twitter haftet.

Vor kurzem hat Twitter seine Bedingungen überarbeitet.  Es lohnt sich auf jeden Fall einen Blick darauf zu werfen.  Aber besonders interessant ist die Definition von „Spam“.  Unerwünscht ist es nämlich:

  • vielen neuen Personen in einer kurzen Zeit zu folgen
  • viel weniger Follower zu haben, als man selbst folgt
  • hauptsächlich Links zu twittern
  • den gleichen Text auf mehreren Konten zu twittern
  • das automatische folgen von anderen Konten

und viele weitere Bedingungen.  Die anderen sind eher ohne Frage als Spam zu sehen, aber einiges lässt sich nicht vermeiden, oder?

Was ist, wenn man vielen Leuten folgen möchte, selbst aber nicht unbedingt Wert darauf legt gefolgt zu werden?

Wie wird „viel“ definiert?

Vor allem, was passiert wenn man oft re-tweets bekommt?  Denn dann hat man den gleichen Text auf mehreren Konten!

In schlimmsten Fall wird das Konto von Twitter geschlossen und dann darf man einen Antrag auf Wiederherstellung stellen.  Für eine Firma, die aktiv Twitter nutzt, könnte die Wartezeit durchaus ein großes Problem sein.

Denken Sie also daran: Twitter ist kostenlos und im Ausland ansässig.  Irgendwelche Rechte durchzusetzen dürften also sehr schwierig sein.

Kennen Sie „Twitter Lists“?

Eine der Probleme mit Twitter bisher war, dass man alle Tweets in einer großen „Timeline“ gesehen hat.  Bunt gemischt, und nur nach Uhrzeit sortiert.

Wenn Sie Menschen aus verschiedenen Bereichen folgten, die natürlich zu verschiedenen Themen schrieben, konnten Sie diese Nachrichten nicht auseinander halten.

Möglich war dies jedoch in Software wie „TweetDeck“, wo man seine Followers in Gruppen aufteilen kann.

Nun schafft eine weitere neue Funktion bei Twitter für Abhilfe.  Sie können Ihre Followers in „Listen“ einteilen.  Auf der Profilseite von jedem Benutzer erscheint dann, in wie vielen Listen er oder sie eingetragen worden ist.

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Die Listen können sogar öffentlich gemacht werden, damit andere Leser die kombinierten Ausgaben dieser Benutzer lesen können – und auch als gesamte Liste folgen.

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Um eine eigene Liste anzulegen, rufen Sie Ihre eigene Follower-Liste auf.  Neben jeden User können Sie über der neuen Listenschaltfläche die Benutzer in Listen einteilen oder neue Listen anlegen.

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Diese neue Möglichkeit ist ein großer Fortschritt für Twitter.  Hoffentlich werden bald weitere neue Funktionen kommen, damit es wieder Spaß macht in Twitter ohne Zusatzsoftware zu arbeiten.

So retweetet man heute

Wenn Sie Twitter nutzen, werden Sie den Begriff „Retweet“ bereits kennen.

Um eine interessante Nachricht, oder Tweet, an die eigenen Leser weiterzugeben, kopiert man sie in die Nachrichtenzeile wieder ein, und setzt davor „RT @“ und den Usernamen des Originalautors.  Manchmal schreibt man einen eigenen Kommentar dazu.

Inzwischen gibt es einige Programme für Twitter, die das „retweeten“ einfacher machen, aber nun hat Twitter selbst das retweeten entdeckt und eine neue Funktion freigegeben.

Klickt man auf „Retweet“ wird die Nachricht nicht direkt in den eigenen Twitter-Feed übernommen, sondern sie erscheint – mit dem Avatar des Originalautors – in der Twitter-Liste Ihrer Leser.

retweet1

Der Vorteil: das retweeten in Twitter selbst ist einfacher geworden.

Der Nachteil: Sie können keinen Kommentar dazu eingeben und Ihre Leser sehen ein fremdes Konto, dem sie nicht folgen.  Wer genauer hinschaut sieht „Retweetet by“ unter dem Tweet.

retweet2

Neu ist auch die Möglichkeit, Retweets von einzelnen Usern auszublenden.  Dafür ist ein neues Icon auf der Userseite sichtbar, das per Mausklick „ausgeschaltet“ werden kann.

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